Beschreibung
Den Heiligen Patrick, der sich in Irland stets als Fremder fühlte, und den nur das persönliche Sendungsbewusstsein hielt, befiel oft große Resignation. „Er hatte auch allen Grund dazu: Zwischen Roscomon und Tipperary stahlen die Iren ihm die Pferde. Die Leute von Kildare unterhöhlten eine Straße, ungezogene Jungen stahlen seine Ziege, ein König hetzte seine Hundemeute auf ihn. Aber Patrick, so heißt es in seiner Vita ‚baptizavit et perexit‘ – er taufte und wanderte.“ Der Autor, ein großer Kenner und Liebhaber der „grünen Insel“, begibt sich mit seinem Buch auf eine Spurensuche nach Anfängen des Christentums und gleichzeitig auf eine Rundreise zu Orten, die dem Bedürfnis nach geistiger Erholung und Entspannung entgegenkommen.