Fontane, Theodor: Irrungen, Wirrungen

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Beschreibung

Hg. von Johannes Diekhans Erarbeitet von Michael Fuchs In dem 1888 erschienenen Roman erzählt Theodor Fontane die Geschichte einer “unstandesgemäßen” Liebe. Lene, Pflegetochter einer alten Waschfrau, und der junge Baron Bodo haben sich bei einer Bootspartie kennen gelernt und ineinander verliebt. Obwohl beide wissen, dass die Verbindung nicht von Dauer sein kann, verleben sie einen idyllischen Sommer mit Freunden aus Lenes Kreis. Bei einem Ausflug, bei dem sie Freunde aus Bodos Regiment treffen, wird ihnen schmerzlich die Unmöglichkeit ihrer Beziehung bewusst. Fontane erzählt das alles realistisch und nüchtern. Meisterhaft gelingt es ihm, durch die Dialoge die einzelnen Personen in ihren Kreisen zu charakterisieren und das Unglück und die Traurigkeit der beiden Menschen hinter der oberflächlich glatt gebügelten Fassade zu zeigen. “Und wirklich, er war es entschlossen, und sich rasch von seinem Schreibtisch erhebend, schob er einen Kaminschirm beiseit und trat an den kleinen Herd um die Briefe darauf zu verbrennen. Und siehe da, langsam, als ob er sich das Gefühl eines süßen Schmerzes verlängern wolle, ließ er jetzt Blatt für Blatt auf die Herdstelle fallen und in Feuer aufgehen.”

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