Frisch, Max: Homo Faber

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Beschreibung

„Ich glaube nicht an Schicksal und Fügung, als Techniker bin ich gewohnt, mit den Formeln der Wahrscheinlichkeit zu rechnen. … Ich brauche, um das Unwahrscheinliche als Erfahrungstatsache gelten zu lassen, keinerlei Mystik. Mathematik genügt mir.“ Der Schweizer Walter Faber ist Ingenieur. Er hat – so scheint es jedenfalls – alles im Griff. Im Beruf und Privatleben geht es geregelt und vorhersehbar zu. Doch plötzlich gerät sein wohl geordnetes Leben aus den Fugen. Er stürzt mit dem Flugzeug ab, er wird mit dem Selbstmord eines früheren Freundes konfrontiert und er erfährt, was aus Hanna geworden ist, die er geliebt hat und die er fast geheiratet hätte. – Max Frischs berühmter Roman über einen Mann, der sich vor dem Zufall und dem Schicksal sicher glaubt, und dessen frohgemuter Rationalismus nach der Begegnung mit einschneidenden emotionalen Erlebnissen zusammenbricht, hat auch über vierzig Jahre nach seiner Entstehung nichts von seinem Reiz und seiner Aktualität verloren.

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