Kenan, der Hirtenjunge, ist auf sich allein gestellt. Da seine Eltern gestorben sind, ist er nur zu gerne bereit, einem Händler zu folgen, der auf dem Weg nach Samaria einen kräftigen jungen Helfer gebrauchen kann. Es ist eine unruhige Zeit, in der Kenan lebt. Die Menschen leiden unter der großen Trockenheit und müssen Angst haben zu verhungern. Immer mehr schließen sich deshalb dem Baalsglauben an. Kenan kennt einen anderen Gott. Er darf seinen Namen nicht aussprechen und ihn nur “Adonai, den Herrn” nennen. Es ist der Gott, der sein Volk unter Mose aus der Knechtschaft und der Wüste befreit hat; es ist der Gott, der ihnen auch nun helfen wird. Ob er aber Regen schicken kann? In Samaria gerät Kenan mehr und mehr in den Kampf zwischen den Anhängern des Baal-Gottes, zu denen auch die Königin Isebel gehört, und den Priestern und Anhängern seines Glaubens, die den Propheten Elija als ihren Anführer sehen. Auch Kenan selbst wird gejagt und verfolgt. Immer mehr erfährt er dabei über den Propheten, der allein mit Worten kämpft. – Lebendig und spannend bringt dieses Buch die biblische Geschichte um den Propheten Elija einem jungen Publikum näher.