Der Autor will einen Eindruck davon vermitteln, “wie man sich im Judentum zur Zeit Jesu und der ersten Christen die Welt vorstellte, wie man seine alltägliche Umgebung wahrnahm und wie man seinem Glauben Ausdruck verlieh”. In die Geschichte der beiden Menschen Juda und Miriam sind zahlreiche Informationen eingewoben über soziale Verhältnisse, religiöse Tendenzen und Gruppierungen sowie Sitten und Gebräuche im 1. Jahrhundert nach Christus. Die Vorschläge zur Weiterarbeit am Ende eines jeden Kapitels und der ausführliche Anhang machen das lebendige Zeitpanorama zu einem hervorragenden Lese- und Arbeitsbuch.