Kuriosität und Abgründe der Werbesprache zeigt der Autor in dieser vergnüglich zu lesenden Zusammenstellung. Er weist nach, was oft dabei herauskommt, wenn Werbeschaffende sich der englischen Sprache bedienen und in der irrigen Annahme, einen griffigen Slogan geschaffen zu haben, völligen Unsinn kreieren. In der „Top Ten“ nimmt er englische Modewörter aufs Korn und macht zum Beispiel anhand der inflationären Verwendung des „Sale“-Wortes deutlich, wie absurd Werbesprache zuweilen sein kann. Das Buch ist nicht nur eine kurzweilige und amüsante Unterhaltung, sondern auch ein Plädoyer für eine verständlichere Werbesprache und Sprache.