Pater Wilde sieht das „Einander nicht verstehen“, das oft die Begegnung zwischen verschiedenen Generationen, Geschlechtern und Kulturen prägt, als Ausgangspunkt und als Motor zu einer positiven Bewegung zueinander. Anhand des „Kleinen Prinzen“ macht er deutlich, daß wir zunächst alle in unseren eigenen Welten, abgeschlossen auf unseren eigenen Planeten, leben. Eine Begegnung zwischen diesen Welten kann gelingen, indem man in die Welt des anderen eingeht und gemeinsam eine neue Welt schafft. All das ist möglich, wenn man – wie der kleine Prinz – „mit dem Herzen sieht“.