Beschreibung
Ein eindrucksvolles Zeitdokument aus der Zeit kurz vor dem Zusammenbruch der DDR: Der katholische Priester und Religionslehrer schrieb jahrelang Geschichten, in denen sich die besondere Situation der Kirchen in der DDR spiegelt. In diesen Erzählungen wird die zweifache Diasporasituation der katholischen Kirche deutlich. Als katholische Kirche in einem evangelischen Umfeld und zugleich in einer „ideologischen Diaspora“ in der DDR hatte sie keinen leichten Stand. Wie engagierte Menschen dafür sorgten, dass die Kirche überleben konnte, und auf welche unkonventionellen, aber durchaus funktionierenden Methoden man dabei zum Teil zurückgreifen musste, schildert der Autor auf authentische und humorvolle Weise.