Beschreibung
Eine Erzählung von Verrat und Tapferkeit. Zwei alte Frauen werden in einem bitterkalten Winter als “unnütze Esser” ihrem Nomadenstamm zur Last und so beschließt der Häuptling – wie es im Gesetz erlaubt und vorgesehen ist – sie zurückzulassen. Zunächst scheint es so, als sei damit ihr Schicksal besiegelt. Allein in einer Wildnis aus Eis und Schnee sind sie dem Tod durch Verhungern und Erfrieren ausgesetzt. Doch nach einer kurzen Phase der Erstarrung besinnen sich die Frauen und nehmen den Kampf gegen ihre scheinbar aussichtslose Lage auf. Die Autorin, die selbst die Lebensweise ihrer Vorfahren lebt, erzählt diese alte Stammeslegende, in der es um Verrat, Mut und den Willen zu überleben geht.