Beschreibung
Shirins Familie kommt in den 60er Jahren nach Deutschland. Sie ist eine der ersten “Gastarbeiterfamilien” aus dem Iran. Dem jungen Mädchen wird mit Mißtrauen und Vorurteilen begegnet. Doch langsam gelingt es ihr, mit Hilfe von Büchern und einer Freundin in ihrem neuen Leben Fuß zu fassen. Immer weniger denkt sie an Teheran und ihre geliebte Großmutter. Ihre Eltern aber wollen sich mit der Veränderung der Tochter nicht abfinden. Als Muslime sind sie gegen jeden Kontakt des Mädchens mit gleichaltrigen Deutschen. Für Shirin ist es fast unmöglich, beiden Welten gerecht zu werden, und sie zerbricht fast an ihrem Zwiespalt. Ein Roman, der aus der Sicht einer “Betroffenen” die Situation eines in Deutschland aufwachsenden moslemischen Mädchens schildert.