Beschreibung
In seinen fast unglaublich klingenden Erinnerungen berichtet Cioma Schönhaus aus seinem Leben im nationalsozialistischen Berlin. 1942 entscheidet er sich, in den Untergrund zu gehen, um einer weiteren Verfolgung und der drohenden Deportation zu entgehen. Er fälscht Ausweispapiere, die Hunderte von Todgeweihten retten, und kauft sich von dem verdienten Geld eine kleine Segeljacht. Schließlich kommt ihm die Gestapo doch auf die Spur und sucht ihn steckbrieflich. Mit seinem Fahrrad gelingt ihm die Flucht in die Schweiz – selbstverständlich mit eigens gefälschten Dokumenten. Schönhaus‘ fesselnder Bericht zeugt von Intelligenz und Einfallsreichtum, von Lebenslust und manchmal auch von Leichtsinn.