Beschreibung
In diesem programmatischen Essay widmet sich die Schriftstellerin, Übersetzerin und Publizistin einem „Gegenprogramm zu Zeitmanagement, Zapping, Eventrausch und Trendhektik“. Sie weist nach, dass gerade die Beschleunigung unseren Mangel an Zeit hervorgebracht hat und schlägt eine Brücke zur Literatur. In einer wunderbaren Sprache erzählt sie von den Erfahrungen, die sie beim Lesen und mit der Literatur gemacht hat, sie berichtet von der Bereicherung, die man erfährt, wenn man inne hält und auf der Verweigerung von Tempo, Eile und Geschwindigkeit beharrt.