Beschreibung
Kardinal Meisner stellt uns in seinen Gedanken unter die sehenden und wissenden Augen Marias. Er unterteilt seine Marienpredigten in drei Kapitel und untersucht Marienfeste und marianische Andachtsformen, Marienwallfahrtsorte und Bilder Marias. “Maria hat ein offenes Auge für das Leid der Welt. Die Augen sind wie Türen zum Herzen eines Menschen. Maria schließt auch uns in ihr Herz ein, daher hat sie einen guten Blick für unsere Leiden. Sie steht in ungebrochener Solidarität zu uns in all unserer Not und unserer Trübsal. Und wir dürfen uns von ihrem Blick ermutigt fühlen, der nicht der Blick eines kritischen Kontrolleurs ist, der uns misstrauisch mustert, sondern der Blick einer guten Mutter, die ihr krankes Kind trösten und ermutigen möchte. Wir dürfen uns unter diesem Blick gesegnet, getröstet und gestärkt wissen.”