Regina folgt als kleines Mädchen ihren Eltern, die vor dem Nationalsozialismus fliehen müssen, nach Kenia. Während die Eltern erhebliche Anpassungsschwierigkeiten haben, lebt Regina sich in dem fremden, so anderen Land schnell ein. Sie ist fasziniert von den Menschen, der Atmosphäre, der melodischen Sprache, den Gerüchen. Ouwor, der schwarze Hausangestellte, wird ihr Vertrauter und bester Freund. Die Geschichten seiner Landsleute regen ihre Phantasie an, und oft flüchtet sie sich vor der Realität mit den ständig streitenden Eltern und dem quälenden Warten auf Nachrichten aus Deutschland in eine Traumwelt. – Der Autorin gelang in diesem autobiographischen Roman eine poetische Liebeserklärung an das Land, in dem sie neun Jahre ihrer Kindheit verbrachte.