Beschreibung
Die Autorin berichtet in ihren bewegenden Erinnerungen, wie sie während des zweiten Weltkrieges mörderischen Hunger und unmenschliche Zwangsarbeit überleben konnte. In tagebuchartigen Aufzeichnungen und „Gedankenbriefen“ schildert sie den Hunger in Rußland während der deutschen Besatzungszeit, die Zwangsarbeit in Deutschland und den schweren Neuanfang im Rußland der Stalinzeit. Alle Strapazen waren für sie nur zu überstehen, weil sie ein festes Ziel vor Augen hatte: Sie wollte lernen, etwas wissen und dieses Wissen weitergeben. Dieser leidenschaftliche Wunsch ließ sie ihren Mut, ihre Hoffnung und ihre Lebenskraft nie verlieren.