Beschreibung
Sie kamen – oft auf den abenteuerlichsten Wegen – nach Palästina und wurden hier als “Jeckes” verspottet und abgelehnt – Mädchen und junge Frauen, die vor den Nazis geflohen waren. Musste man nicht an ihrer zionistischen Überzeugung zweifeln? Konnten diese oftmals so kultivierten Menschen eigentlich richtig zupacken, wenn es um den Aufbau des Landes ging? Und vor allem: Sprachen sie nicht die Sprache der Mörder? Jetzt, im Alter, kommen die Erinnerungen zurück: Mit sehr persönlichen, ergreifenden Geschichten geben 16 Jüdinnen, die dem Naziregime entkamen und in Israel auf verschiedenste Weise eine neue Heimat fanden, Auskunft über ihr Leben.