Beschreibung
Dieses Buch von Michel Friedmann, streitbarer Philosoph und Moderator, ist ein Grenzgänger. Erinnert es in seiner Form an ein Endlosgedicht, erzählt es inhaltlich die Biographie eines Kindes, das voller Furcht den Weg nach Deutschland antritt, in das Land der Mörder, welche die Familien seiner Eltern ausgelöscht haben. Das Kind staatenloser Eltern tut, was es kann: träumen, leben, überleben. Doch was es erlebt, sind Judenhass, Rassismus und Ausgrenzung.
Berlin Verlag, Berlin 2022