Beschreibung
Katrin hat ein Muttermal auf der Wange, einen braunen Fleck, so groß wie ein Fünfmarkstück. „Hexenfleck“ sagen die anderen Mädchen dazu und wollen Katrin nur mitspielen lassen, wenn sie sich sieben neue Geschichten ausdenkt. Katrin fallen außer den alten Märchen keine neuen Geschichten ein, doch Tante Lina weiß Rat. Sie erklärt Katrin, dass es mit ihrem Muttermal eine besondere Bewandtnis hat: Es ist ein „Puppenstimmenhorchfleck“, mit dem Katrin ihren Puppen zuhören und sie verstehen kann. Und wirklich – eines nachts werden Beatrix, Bippo, Wendelin, Karolin und wie sie noch alle heißen lebendig und Katrin erfährt etwas über die Sorgen und Nöte ihrer Spielgefährten. Sie kann ihnen helfen und hat ihren Freundinnen nun auch immer ganz viel zu erzählen. Und sie lernt durch die Puppen auch, sich selbst so anzunehmen wie sie ist. – Ein Buch, das reale und phantastische Elemente miteinander verbindet und Selbstbewusstsein stärken kann.