Beschreibung
In diesem zweiten Band ihrer Erinnerungen erzählt die Autorin, wie sie die Zeit nach dem Warschauer Getto bis zum Ende des Zweiten Weltkriegs erlebt hat. Nur mühsam gelingt es Janina im Waisenhaus, in das sie fliehen mußte, ihre wahre Identität nicht preiszugeben. Die Klosterbewohner leiden unter Hunger und Entbehrungen, doch sie überleben den Krieg. Als Janina die Klostergemeinschaft verlassen kann, hat sie immer noch eine kleine Hoffnung, ihre Eltern wiederzusehen. Ein Besuch im Kino, bei dem sie Bilder aus den Konzentrationslagern sieht, beraubt sie jedoch jeder Illusion. Plötzlich wird ihr klar, dass auch ihre Eltern unter den Opfern sind – dass sie nun völlig allein ist. Sie muss mit dieser neuen Situation leben lernen.