Beschreibung
In Berlin haben die Erzählerin und ihre Großeltern jahrelang in direkter Nachbarschaft gelebt. Als Erwachsene löst sie deren Wohnung schließlich auf: In ihr entsteht der Wunsch, nicht nur Alltagsgegenstände der Großeltern zu bewahren, sondern auch deren Familiennamen, Levitanus, wieder anzunehmen. Die Worte ihres Urgroßvaters Salomon führen sie auf eine Reise nach Riga. Das ehemalige Rigaer Ghetto ist eng mit ihrer Familiengeschichte verknüpft – wir werden Zeugen der Schicksale von vier Generationen, vom sowjetischen Lettland der siebziger Jahre bis nach Deutschland.